Dauerhafte Haarentfernung  MPL 4G

1. Schwangerschaft und Stillzeit:

 • Laserbehandlungen werden oft nicht empfohlen, da die Auswirkungen auf den Fötus oder das gestillte Kind unbekannt sind.

 2. Aktive Hautinfektionen oder Entzündungen:

 • Infektionen wie Herpes, Akne oder andere Hautentzündungen können sich durch die Behandlung verschlimmern.

 3. Einnahme bestimmter Medikamente:

 • Photosensibilisierende Medikamente (z.B. bestimmte Antibiotika, Antidepressiva oder Retinoide) können die Haut empfindlicher gegenüber Licht machen.

 4. Bestimmte Hauterkrankungen:

 • Erkrankungen wie Psoriasis, Ekzeme oder Vitiligo können durch Laserbehandlungen verschlimmert werden.

5. Krebs oder Krebsvorstufen:

 • Bei bestehenden Hautkrebs oder Krebsvorstufen sollten Laserbehandlungen vermieden werden.

 6. Frische Narben oder Sonnenbrand:

 • Behandlungen auf frisch vernarbter oder sonnenverbrannter Haut können zu weiteren Schäden führen.

 7. Autoimmunerkrankungen:

 • Einige Autoimmunerkrankungen, wie Lupus, können durch Laserbehandlungen verschlimmert werden.

 8. Anamnese von Keloiden:

 • Personen, die zu Keloidbildung neigen, haben ein höheres Risiko, nach der Laserbehandlung Narben zu entwickeln.

9. Epilepsie:

 • Da Laserbehandlungen Lichtblitze erzeugen, könnten sie bei Menschen mit lichtempfindlicher Epilepsie Anfälle auslösen.

 10. Blutgerinnungsstörungen oder Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten:

 • Erhöhtes Risiko von Blutungen und blauen Flecken nach der Behandlung.

Die Ergebnisse können sehr langanhaltend sein, aber einige Personen benötigen gelegentliche Auffrischungsbehandlungen, um die Ergebnisse zu erhalten. „Dauerhaft“ bedeutet in diesem Kontext oft eine erhebliche Reduktion des Haarwachstums, nicht unbedingt völlige Haarfreiheit.

Normalerweise sind 6-8 Sitzungen erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Dies kann je nach Hauttyp, Haarfarbe und behandelten Bereich variieren.

Mögliche Nebenwirkungen sind Rötung, Schwellung und leichte Schmerzen im behandelten Bereich, die normalerweise innerhalb weniger Stunden bis Tage abklingen. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sind selten.

Vor der Behandlung sollte man Sonnenexposition, Solarium, Peeling, Wachsen und Zupfen vermeiden. Es wird empfohlen, nur zu rasieren, damit die Haarfollikel intakt bleiben.

1. Haarlänge beachten:

 • Rasieren Sie die zu behandelnde Fläche 24-48 Stunden vor der Behandlung, damit die Haare kurz, aber sichtbar sind.

2. Vermeiden Sie Sonnenexposition:

 • Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und Solariumbesuche mindestens zwei Wochen vor der Behandlung, um Hautirritationen und Pigmentveränderungen zu verhindern.

 • Verwenden Sie bei Sonneneinstrahlung einen hohen Lichtschutzfaktor (SPF 30 oder höher).

3. Hautpflege:

 • Verzichten Sie mindestens 24 Stunden vor der Behandlung auf Peelings, aggressive Hautpflegeprodukte und chemische Peelings, um Hautreizungen zu vermeiden.

 • Am Tag der Behandlung sollte die Haut sauber und frei von Lotionen, Cremes, Parfüms und Deodorants sein.

4. Medikamenteneinnahme:

 • Informieren Sie Ihre Fachfrau über alle Medikamente, die Sie einnehmen, insbesondere blutverdünnende Mittel oder Medikamente, die die Hautempfindlichkeit erhöhen könnten.

 • Vermeiden Sie Aspirin und andere entzündungshemmende Medikamente, die Blutungen fördern könnten, mindestens 48 Stunden vor der Behandlung.

5. Hautzustand beachten:

 • Informieren Sie Ihre Fachfrau über Hauterkrankungen, Allergien oder andere Hautprobleme, die Sie haben könnten.

 • Behandeln Sie keine gereizten, entzündeten oder verletzten Hautpartien.

6. Kleidung:

 • Tragen Sie lockere, bequeme Kleidung zur Behandlung, um Reibung und Irritationen auf der behandelten Haut zu vermeiden.

7. Entspannung:

 • Versuchen Sie, sich vor der Behandlung zu entspannen und ausreichend zu trinken, um den Körper gut zu hydrieren.